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Baubiologie

Elektrosmog

Baumaterial, egal welcher Art, schirmt in gleicher Weise das natürliche Feld ab.
Dabei kann es sich um eine Glaswand, Ziegelwand oder um Wellpappe handeln. Das kam bei Untersuchungen im Auftrag des Bundesbauministeriums durch das Fraunhofer Institut für atmosphärische Umweltforschung heraus.

Radioaktive Strahlung

Steinmaterialien vulkanischen Ursprungs strahlen in geringsten Dosen Radioaktiv.


Mittlere Konzentration in Bq pro kg:

Material

Radium 226

Thorium 232

Kalium 40

Ziegel, Klinker

76

63

630

Kalksandstein, Gasbeton

19

19

220

Bimsbetonstein

81

85

890

Bausand, Kies

15

15

260

Sand-Kies-Beton

22

26

220

Polystyrol

0

0

0

Maximal erlaubte Konzentration

370

260

4810

Strahlung natürlicher Baustoffe

Brandverhalten

Wien, in der staatlichen Versuchsanstalt:

Hier wurden Versuchstiere den Verschwelungsgasen von verschiedenen Baumaterialien ausgesetzt, unter anderem Holz, Filz, Kork und Polystyrol-Hartschaum (meist als Wärmedämmung eingesetzt)
Ergebnis:
Einzig beim Polystyrol-Hartschaum überlebten alle Versuchstiere.

Umwelt

Während der Produktion wird das Granulat mittels Wasserdampf aufgeschäumt und ist daher absolut FCKW-frei. Selbst den Test mit dem natürlichen Instinkt von Tieren besteht der Hartschaum, so wird Polystyrol-Hartschaum zum Beispiel mit großem Erfolg bei der Bienenzucht als Bienenkorb eingesetzt. Auch als eine Art Dünger um den Pflanzenwuchs zu fördern kann Polystyrol der Pflanzenerde beigemischt werden.
Weiterverwertung:
Nachdem Polystyrol-Hartschaum seine alte Funktion erfüllt hat lässt er sich zu anderen neuen Schaumstoffprodukten weiterverarbeiten. Ausgediente Dämmungen finden so als Filtermaterial bei Dränungen und der Porosierung von Ziegeln einen neuen Verwendungszweck. Für Leichtbeton und Dämmputz kann er auch als Zuschlagsstoff verwendet werden.
Zerkleinerte Schaumstoffteile lassen sich auch zur Herstellung von Formteilen als Transportschutz für allerlei Gerätschaften pressen.
Über Deponien ist eine Entsorgung ohne Abgabe von Schadstoffen an Boden, Luft oder Wasser möglich. Als zerkleinerte Schaumstoffreste sorgen sie durch eine bessere Durchlüftung der Deponie und dadurch für einen schnelleren Abbau der organischen Abfälle.

Hessisches Umweltministerium:

"Die 'natürliche' Herkunft eines Baustoffs garantiert noch nicht seine gesund- heitliche Unbedenklichkeit, ebenso wenig wie moderne Kunststoffe in jedem Fall ungesund sein müssen.
Aus diesem Grund werden zum Bau von Niedrigenergiehäusern durchaus auch Materialien wie Mineralwolle, Dämmkunststoffe und Kunststoff-Folien verwendet."

Schadstoffe

Bei Versuchen wurde Tieren über einen Zeitraum von 2 Jahren mit um 5% reinem Polystyrol ange- reichertes Futter verab- reicht.
Polystyrol-Hartschaum besteht zu 98% aus Luftporen und nur zu 2% aus Polystyrol. Als Ergebnis zeigte sich, dass die Tiere das Polystyrol unverdaut ausschieden und sich bester Gesundheit erfreuen.

Selbst die strengen Bestimmungen des Bundesgesundheitsministeriums werden erfüllt, was einen Einsatz von Styroporverpackungen selbst im direkten Kontakt mit Lebensmitteln gestattet.
 

 
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